Waitaki ist reich an Kontrasten und unvergesslicher Natur. Erlebe mysteriöse Felsen, verwehte Strände und Māori-Felskunst.
Die Waitaki Region kombiniert wilde, windverwehte Küsten mit tiefgrünen Ebenen und schneebedeckten Berggipfeln. Zentral an der Küste liegt die Ortschaft Moeraki mit seinen bekannten, kugelrunden Felsen. Die am Strand verteilten Moeraki Boulders sind über 65 Millionen Jahre alt und leicht zu erreichen. Halte die Augen offen nach den Hector-Delfinen, die sich häufig in diesen Gewässern tummeln.
Auf dem Weg nach Norden lohnt ein Stopp in Oamaru – das charmante Städtchen ist von historischer Sandsteinarchitektur geprägt. Wer mag, kann sich hier auf's Rad schwingen und dem Alps to Ocean Radweg(opens in new window) in umgekehrter Richtung bis zum Aoraki Mount Cook folgen.
Weiter inland bieten die schneebedeckten Gipfel der Berge und wunderschönen Seen einen malerischen Kontrast zu den kahlen braunen Hügeln, die aus dem Tal emporsteigen. Auf der Fahrt Richtung Berge lohnt sich ein Halt an den „Earthquakes”, einer beeindruckenden Klippenformation aus Kalkstein voller uralter Fossilien. Ganz in der Nähe findet man Felszeichnungen der Māori, die aus rotem Ocker, Holzkohle und tierischen Fetten gemalt wurden.
Der Waitaki River sprudelt durch die Landschaft und speist drei Wasserkraftwerke: Waitaki, Aviemore und Benmore. Der Waitaki Damm wurde bereits in den 1930er Jahren mit Hacken und Schaufeln gebaut und Benmore ist einer der größten Erddämme der Südhalbkugel. Im Sommer kontrastiert der tiefblaue Fluss mit der kargen, orangen-verbrannten Landschaft der Umgebung.
In der Gegend rund um Otemata gibt es viele angenehme Spaziergänge – die meisten sind auf etwa eine Stunde ausgelegt. Zu den längeren zählen die Wanderwege Benmore Peninsula(opens in new window) sowie die Deep Stream Tracks.
Ōmarama liegt am westlichen Ende des Waitaki Valley. Diese Region ist ein Paradies für Segelflieger – der Nordwestwind weht konstant und warm aus den Südalpen und erzeugt den bekannten Northwest Arch; einen Thermalwind, der unerschrockene Flieger bis auf eine Höhe von 10.000 Metern bringen kann.
Versteckt im abgelegenen und schroffem Hochland zwischen Südalpen und einem Gletschersee liegt das nördlichste Dorf des Distrikts, Ōhau, nur 30 Minuten von Ōmarama entfernt. Ōhau ist eine ruhige und pittoreske Alpenperle, wie geschaffen zum Wandern, Bergsteigen, Radfahren und Skifahren.