Neuseelands Robben werden Meerestiere Fans mit vielfältigen Fotogelegenheiten verwöhnen.

Wer in Neuseeland entlang einer felsigen Küste wandert, entdeckt zunächst nur Felsformationen. Doch beim genaueren Hinsehen bewegen sich die Steine und man erkennt Pelzrobben, die sich genüsslich in der Sonne aalen.

Die neuseeländische Pelzrobbe ist an ihrer spitzen Schnauze, den langen Barthaaren und kleinen Ohren am Kopf einfach zu erkennen. Traurige Berühmtheit erlangten die Meeressäuger durch die einst populäre Robbenjagd. Ihr Fell wurde zu Höchstpreisen gehandelt und zu luxuriösen Mänteln verarbeitet. Die Tiere standen kurz vor dem Aussterben, als die Jagd 1894 verboten wurde.

Auf der Nordinsel kann man die possierlichen Robben unter anderem am Cape Palliser nahe Wellington und an der Wairarapa Küste in Castlepoint beobachten.

Unternehmen Sie eine Kajaktour rund um Tonga Island im Abel Tasman Nationalpark auf der Südinsel und beobachten Sie Robben, Delfine und Pinguine. Am Cape Foulwind nahe Westport und in Kaikoura kann man sogar Touren machen, wo man mit Robben schwimmen kann. Unter Wasser sind die sonst so behäbig wirkenden Tiere graziöse Akrobaten.

An der Küste der Catlins und am Gillespies Beach nahe Haast können Sie Hooker’s Seelöwen, südliche Elefantenrobben oder Leopardenrobben erspähen.

Um die Tiere möglichst wenig zu stören, halten Sie bitte einen Mindestabstand von 20 Metern zu Meeressäugern ein. 

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