Nationalparks

Die Nationalparks rund um Neuseeland schützen unsere einzigartige Flora und Fauna und die berühmtesten Naturlandschaften und Attraktionen Neuseelands, wie den Milford Sound, den Franz-Josef-Gletscher und die Vulkane im Zentrum der Nordinsel.

Sie umfassen mehr als 30.000 Quadratkilometer atemberaubender Küsten, Gebirgszüge, vulkanischer Gebilde, Strände, einheimischer Wälder und Wasserwege und können zu Fuß, mit dem Auto, per Boot, Flugzeug und sogar mit dem Zug erkundet werden.

Die Nationalparks Neuseelands haben für jeden etwas zu bieten. Es gibt ein vielfältiges Angebot an familienfreundlichen kurzen Spaziergängen auf einfachen Wegen, längeren Wanderungen, Bootstouren und mehrtägigen Abenteuern mit Übernachtungen in abgelegener Wildnis. Neun der zehn Great Walks liegen in unseren Nationalparks.

Tongariro – Dieser Nationalpark, in dessen Zentrum drei Vulkane (Tongariro, Ruapehu und Ngāuruhoe) stehen, besitzt aufgrund seiner Naturwunder und seiner kulturellen Bedeutung für die Māori den Status eines doppelten UNESCO-Welterbe. Er umfasst die beliebte Tongariro Alpine Crossing-Wanderung und den Tongariro Northern Circuit.

Whanganui – Der majestätische Whanganui River bietet unvergessliche Paddel Abenteuer. Entlang der Strecke gibt es Hütten und Campingplätze, wobei eine Übernachtung im Tieke Marae ein Highlight ist. Es gibt auch Wanderwege durch wilde Tieflandwälder.

Egmont – Der 2.518 m hohe Vulkangipfel des Taranaki Maunga (auch bekannt als Mt. Egmont) bietet eine anspruchsvolle Tageswanderung, die mit einer spektakulären Aussicht belohnt wird. In der Umgebung gibt es ausgedehnte Wanderwege durch den Regenwald und subalpine Gebiete.

Abel Tasman – Dieser Küstenweg ist als der schönste des Landes bekannt und bietet goldene Sandstrände, die von zerklüfteten Klippen gesäumt und mit üppigem Wald umgeben sind. Dazu gehört der Abel Tasman Coast Track Great Walk.

Kahurangi – Kahurangi erstreckt sich entlang der Westküste an der Spitze der Südinsel und schließt den Heaphy Track ein, welcher der längste der Great Walks des Landes ist. 

Nelson Lakes – Dieser Park schützt die Landschaft am nördlichsten Ende der Südalpen und bietet Wanderwege durch ruhige Buchenwälder, Bergwanderungen und viele Spaziergänge am See.

Paparoa – Ein Ort voller geologischer Wunder, wie die Pancake Rocks und die „Blowholes“ am Dolomite Point in der Nähe der Ortschaft Punakaiki.

Arthur's Pass – Ein kontrastreicher Nationalpark mit trockenem Buchenwald (Tawhai) im Osten und üppigem Regenwald an seinen westlichen Hängen. Die TranzAlpine Zugfahrt führt durch den Arthur's Pass National Park.

Westland Tai Poutini – Dies ist die Heimat der Gletscher, wo du den Fox- und den Franz-Josef-Gletscher sehen kannst. Der Park erstreckt sich von den höchsten Gipfeln der Südalpen bis zu den zerklüfteten und abgelegenen Stränden der wilden Westküste. 

Aoraki / Mount Cook – Neuseelands großartiger Alpenpark beherbergt den höchsten Berg und den größten Gletscher des Landes und ist Teil eines internationalen Dark Sky Reserves, von dem aus du die Sterne beobachten kannst.

Mount Aspiring – Das südliche Ende der Südalpen ist ein Paradies für Wanderer und ein Muss für begeisterte Bergsteiger. Der Mount Aspiring selbst wird von den drei größten von 100 Gletschern der Region flankiert.

Fiordland – Mit dem Kepler-, Milford- und Routeburn-Track und den berühmten Milford und Doubtful Sounds ist er eines der größten Wildnisgebiete der südlichen Hemisphäre.

Rakiura National Park – Auf Neuseelands dritter Insel (Rakiura/Stewart Island) findest du unberührte Strände, geschützte Buchten und Küstenwälder und kannst Robben, Pinguine, Kiwis, Weka und andere Wildtiere beobachten. Der Nationalpark umfasst etwa 85 Prozent von Rakiura.