In Neuseeland gibt es nicht weniger als 775 Seen. Wenn du malerische Ausblicke auf unberührte Seen und Landschaften liebst, bist du hier genau richtig.
Jeder See in Neuseeland bietet sich als eigenständiges Reiseziel oder als Moment der Ruhe auf dem Weg zu einem anderen Ort an.
Viele der Seen auf der Nordinsel sind das Ergebnis historischer Vulkanausbrüche. Der größte dieser Kraterseen ist Taupō – er ist hat die gleiche Fläche wie die Stadt Hamburg, ist aber einer der besten Plätze zum Forellenangeln. Auch in den vielen Kraterseen Rotoruas kannst du Forellen fangen.
Dünenseen sind eine sehr interessante Erscheinung. Am Kai Iwi(opens in new window) in Northland liegen drei wunderschöne Dünenseen, die von reinem weißen Sand gesäumt sind. Der Dünensee Papaitonga in der Nähe von Levin an der Westküste der Nordinsel ist umgeben von Feuchtbiotopen, die sich hervorragend zur Vogelbeobachtung eignen.
Die meisten Seen der Südinsel entstanden durch die gleiche Art von Gletscherbewegung, die auch die Fjorde schuf. Der Lake Te Anau ist mit einer Fläche von 344 Quadratkilometern der größte unter ihnen. Der Lake Manapouri gilt häufig als der schönste von allen Seen. Er hat 34 Inseln und ist bis zu 440 Meter tief.