Dein ultimativer Winterspielplatz wartet auf dich. Egal ob du Abenteuer, Entspannung oder beides suchst, die Nordinsel Neuseelands bietet Winterreisende einfach alles.
1. Besuche preisgekrönte Weingüter
Es gibt keine falsche Jahreszeit, um ein Weingut in Neuseeland zu besuchen. Im Gegenteil, für viele Weingüter in Hawke's Bay ist der Winter die perfekte Reisezeit.
Das Heretaunga Studio bei Smith & Sheth(opens in new window) ist ein großartiger Ort, um sich zurückzuziehen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Hier gibt es Ledersofas, dunkle Holzvertäfelungen und viel Samt.
Das mehrfach preisgekrönte Craggy Range(opens in new window) hat viel zu bieten. Weltberühmte Speisen und Weine, ein atemberaubender Blick auf den Te Mata Peak und ein Weinkeller, der sowohl Exklusivität als auch Entspannung ausstrahlt. Es gibt keinen besseren Ort für einen kalten Winternachmittag.
Northland mag zwar abseits der ausgetretenen Pfade liegen, aber es bietet einige der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten Neuseelands – darunter unberührte Strände, uralte Kauri-Wälder und das berühmte Meeresschutzgebiet Poor Knights.
An der äußersten Spitze der Nordinsel steht der Leuchtturm von Cape Reinga, eines der Wahrzeichen von Northland. Dieser einsame Ort überblickt das Zusammentreffen von Tasmanischer See und Pazifischem Ozean und ist nach der heiligen Tradition der Māori der Ort, an dem die Geister der Toten die Welt verlassen – und damit der heiligste Ort Neuseelands.
Eine kurze Fahrt mit der Fähre von Paihia nach Russell bringt dich von einem bezaubernden Küstenort zum nächsten.
Oder besuche den Waipoua Forest, um den größten Kauri-Baum Neuseelands, Tāne Mahuta (Gott des Waldes), zu sehen. Er ist 51 Meter hoch und sein Alter wird auf 2000 Jahren geschätzt.
Wellington ist stolz auf seinen Ruf als kulinarische Hochburg. Mit mehr Cafés pro Einwohner als New York und Restaurants an jeder Ecke hat die Stadt allen Grund dazu. Außerdem behaupten die Einwohner Wellingtons, die Erfinder des Flat White zu sein – aber das ist ein heiß umstrittenes Thema.
In der Night Flower, einer Cocktailbar, die sich auf Cocktails aus der Zeit von Mitte 1800 bis 1930 spezialisiert hat, triffst du die angesagtesten Leute Wellingtons. Insidertipp: Mach dich vorher schlau über Begriffe wie „Syllabubs“, „Possets“ und „Milk Punches“.
Abendessen in Wellingtons schönstem kleinen Restaurant, dem Boulcott Street Bistro(opens in new window). Es ist das Zuhause des preisgekrönten Küchenchefs Rex Morgan, dessen klassisch-moderne französische Küche in Wellington zu einer Institution geworden ist.
Betritt ein unterirdisches Labyrinth aus Tunneln und Flüssen und entdecke zauberhafte kleine blaue Lichter, die wie ein Nachthimmel funkeln.
Die Lichter sind natürlich lumineszierende Glühwürmchen bei der Arbeit. Gemeinsam erzeugen sie ein elektrisches blaues Leuchten, das noch kein Foto richtig eingefangen hat.
Um diese erstaunlichen Kreaturen mit eigenen Augen zu sehen, besuche die weltberühmten Waitomo Caves. Die geführten Bootstouren sind legendär, aber wenn dir der Sinn nach noch mehr Abenteuer steht, kannst du eine Blackwater-Rafting-Tour machen. Um herauszufinden, warum diese Touren Namen wie „The Black Labyrinth“ und „The Black Abyss“ tragen, musst du es dir einfach selbst ansehen.
5. Wandern in einer der schönsten Bergregionen Neuseelands
Das gemäßigte Klima Neuseelands macht es zum idealen Ort, um atemberaubende alpine Aussichten zu genießen, ohne dabei eisige Temperaturen ertragen zu müssen.
Auf den meisten Listen der besten Tageswanderungen steht die Tongariro Alpine Crossing ganz oben. Sie liegt im Tongariro National Park, führt aber wegen seiner geringen Höhe durch eine ganz andere Landschaft mit einheimischen Buchenwäldern und alpinem Buschland.
Neuseeland ist bekannt für seine heißen Quellen. Wenn du wissen willst, warum, dann besuche Rotorua(opens in new window), die Hauptstadt der heißen Quellen Neuseelands.
Das ultimative Badeerlebnis findest du im Polynesian Spa(opens in new window). Hier hast du die Wahl zwischen 28 Hot Pools, die von zwei natürlichen Mineralquellen gespeist werden – einer sauren und einer basischen.
Wenn du ein etwas ruhigeres Badeerlebnis suchst, solltest du das Waikite Valley – ein hübscher kleiner Ort in der Nähe der Te Manaroa Spring, Neuseelands größter Thermalwasserquelle.
Zum Skifahren und Snowboarden auf der Nordinsel solltest du den Mount Ruapehu besuchen. Der Berg beherbergt drei Skigebiete, die zusammen 1.000 Hektar Pisten voller Bowls, Hits und Drops bieten – natürliche Merkmale des vulkanischen Geländes.
Die beiden größten Skigebiete sind Whakapapa und Tūroa. Whakapapa ist besonders für Anfänger geeignet, während Tūroa, unter anderem, die mit 722 Metern längste Abfahrt Neuseelands bietet. Wenn du es etwas ruhiger angehen möchtest, kannst du das Tukino Skifield(opens in new window) besuchen. Dieses Skigebiet gehört einem Skiclub und verfügt daher nicht über die Einrichtungen kommerzieller Skigebiete, ist aber ein toller Ort, um den Massen zu entfliehen – besonders an einem Powder-Tag.
An den Ausläufern der Remutaka-Bergkette liegt eines der herrlichsten Hotels Neuseelands, das Wharekauhau Country Estate(opens in new window). Die abgeschiedene Lage des Hotels und der Blick auf die zerklüftete Küste der Palliser Bay machen es zu einem idealen Ort, um Körper und Geist zu erfrischen.
Die Tairoa Lodge(opens in new window) ist eher eine viktorianische Villa als eine Lodge. Sie ist der Inbegriff von freundlicher Kultiviertheit und bietet geschmackvoll eingerichtete historische Unterkünfte inmitten preisgekrönter Gärten. Kurzum, das perfekte Urlaubsziel für ein erholsames Wochenende.
9. Sieh dir die atemberaubende Sehenswürdigkeiten Taupōs an
Mit einem See der 15% größer ist als der Bodensee und dem Mt. Ruapehu vor der Haustür ist Taupō wohl eines der bestgehüteten Geheimnisse Neuseelands. Dein erster Besuch sollte bei den Ngatoroirangi Māori Rock Carvings in der Mine Bay sein. Die Felszeichnungen sind nur mit dem Boot zu erreichen, was das Erlebnis noch mystischer macht. Danach solltest du die Huka Falls sehen. Die Wassermassen, die durch die enge Schlucht stürzen, sind wahrlich atemberaubend. Anschließend geht es weiter zu den Taupo DeBretts Hot Springs(opens in new window) – die ultimative Art, einen kalten Wintertag zu beenden.
10. Die traditionelle Küche der Māori nährt Leib und Seele.
Seien wir ehrlich, bei gutem Essen fühlt sich jeder wohl – besonders im Winter. Wer die einzigartige neuseeländische Küche kennen lernen möchte, sollte Kai Māori, die traditionelle Kochkunst der Māori, probieren.
Bei Te Pā Tū werden die Gäste mit Kai Horotai (einheimischen Häppchen), Hāngi (im Erdofen gegartes Essen) und Fusionsgerichten verwöhnt, die von Spitzenköchen der Māori entwickelt wurden.
Wenn du in Auckland bist, solltest du dir im Blue Rose Café(opens in new window) einen Hāngī Pie gönnen. Die mit geräuchertem Schweinefleisch, Kürbis, Kartoffeln und Kumara gefüllten Pasteten sind das ultimative Wohlfühlessen.
Wenn du es selbst probieren möchtest, melde dich bei der Wild Food Kochschule im Treetops Lodge & Estate(opens in new window) an. Dort lernst du, wie man einheimische Pflanzen und Kräuter zubereitet, die du am Abend bei einem gemeinsamen Festmahl genießen kannst.