Wenn du einen Kiwi nach seinem Lieblingsstrand fragst, wird jeder eine andere Antwort geben. Vom hohen Norden bis tief in den Süden gibt es viele atemberaubende Strände zu sehen.
Das saubere, klare Wasser und der feine, weiße Sand der Maitai Bay machen die Bucht jedes Jahr aufs Neue zum ultimativen Sommerziel für viele Kiwis. An diesem abgelegenen Northland-Strand kannst du schwimmen, schnorcheln, Kajak fahren oder einfach nur entspannen. Und wenn du eine kurze Pause vom Sandstrand brauchst, besuche Karikari Estate(opens in new window), das nördlichste Weingut Neuseelands und probiere einige ihrer Weine von Chardonnay bis Syrah.
Wer die Natur liebt, kann auf dem Maitai Bay Campingplatz(opens in new window) unter den Sternen schlafen, wo die wunderschönen Pohutukawa-Bäume (auch bekannt als der neuseeländische Weihnachtsbaum) die wunderschönen Meeresblicke komplettieren. Wenn du Lust auf etwas Üppigeres hast, solltest du im Carrington Estate(opens in new window) einchecken, einem luxuriösen 800 Hektar-Anwesen auf der unberührten und malerischen Karikari-Halbinsel.
Wer etwas mehr Energie hat, kann am Ninety Mile Beach Bodyboarden, Reiten, Blokartfahren oder Surf-Casting ausprobieren. Offiziell ist der Strand ein Highway, aber nur für Allradfahrzeuge geeignet, also solltest du eine Bustour von Kaitaia oder Paihia machen.
Dank der vielen Unterkunftsmöglichkeiten in der Umgebung kannst du hier problemlos übernachten und so noch mehr vom Strand erleben! Der Campingplatz Rarawa Beach(opens in new window) liegt etwa 30 Autominuten entfernt. Wer etwas näher dran sein möchte, kann in der Hukatere Lodge(opens in new window) übernachten. Das ist eine abgelegene Öko-Unterkunft an der Westküste der Aupouri Peninsula im hohen Norden Neuseelands, die sich selbst mit Strom und Wasser versorgt.
Schon gewusst? Ninety Mile Beach misst tatsächlich nur rund 55 Meilen (88 km)!
Der oft als bestgehütetes Geheimnis Aucklands bezeichnete Tāwharanui Regional Park liegt am Ende einer langen Schotterstraße, etwa 90 Kilometer vom Zentrum Aucklands entfernt. Hier angekommen, wirst du mit einem der schönsten weißen Sandstrände des Landes, Wildtieren, Wanderwegen und Felspools belohnt, die es zu erkunden gilt. Bring dein Zelt mit und übernachte auf dem Tāwharanui Campingplatz(opens in new window).
Schau dir unbedingt das nur 15 Autominuten vom Regionalpark entfernte Sculptureum(opens in new window) an. Garten, Galerie und Restaurant garantieren einen spannenden Besuch. Wenn du am Wochenende unterwegs bist, solltest du unbedingt auch auf dem Bauernmarkt in Matakana(opens in new window) vorbeischauen, der jeden Samstag stattfindet.
In dem entspannten Surfer-Städtchen, das von den Einheimischen kurz „The Mount“ genannt wird, ist Maunganui Beach der perfekte Ort, um in der Sonne zu entspannen. Der Haupt-Strand wird immer wieder zum besten Strand in Neuseeland gewählt, weil es hier hervorragende Surfbedingungen, Strandcafés und scheinbar endlosen weißen Sand gibt. Ziehe deine Wanderschuhe an und steige auf den Mauao (Mount Maunganui), um eine spektakuläre Aussicht auf die Halbinsel zu genießen.
Am anderen Ende des Spektrums befindet sich der raue, abgelegene und wilde Wharariki Beach. An der nördlichsten Spitze der Südinsel gelegen, führt dich der Weg über hügeliges Weideland. Dort angekommen, findest du zahlreiche Tierarten, Höhlen, Rockpools und riesige Dünen. Die beste Art der Erkundung? Mit dem Pferd.
Es gibt zu viele traumhafte Strände in Nelson Tasman, als dass man einen einzigen herausheben könnte. Besuche die beliebte Anchorage Bay und genieße goldenen Sand und Camping am Strand, besuche den „zurückgekauften“ Strand Neuseelands – Awaroa Beach(öffnet sich in neuem Fenster) – oder schwimme im türkisfarbenen Wasser der Torrent Bay. Um dem Alltag wirklich zu entrinnen, kannst du mit dem Kajak zum Observation Beach(öffnet sich in neuem Fenster) paddeln und am Ufer zelten.
Schon gewusst? Die Kiwis haben den Awaroa Beach mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne gekauft. Deshalb wird er auch „People's Beach“ genannt.
Das geschichtsträchtige
Hokitika ist die einzige Stadt an der Westküste, die direkt am Strand liegt. Auch wenn es hier nass und wild sein kann, gelingt dir bestimmt ein gutes Foto vom Sonnenuntergang. Im Sommer kannst du das Driftwood and Sand Festival(öffnet in einem neuen Fenster) besuchen, bei dem Einheimische Kunstwerke aus am Strand gefundenen Materialien herstellen.
Die riesigen Felsformationen, die vor etwa 65 Millionen Jahren entstanden sind, sind der beste Grund, Koehoe Beach zu besuchen. Jeder der bis zu zwei Meter hohen Moeraki-Blöcke, die im Sand verstreut liegen, wiegt mehrere Tonnen.
Schon gewusst? Am Koekohe Beach gibt es über 50 Felskugeln.