Es gibt nur wenige Länder auf der Welt, die eine solche Vielfalt an Touren bieten – von urbanen Waldwegen bis hin zu rauen, abgelegenen Berggipfeln. Bleib sicher und hab Spaß.
Du planst einen Fahrradurlaub in Neuseeland? Lese vor deiner Abreise unsere praktischen Reisehinweise.
Ein Leitfaden mit wichtigen Verkehrsregeln und Sicherheitstipps für Radfahrer.
Genieße die Freiheit des Radfahrens ohne logistischen Aufwand auf einer geführten oder selbstgeführten Mountainbike Tour.
Ein Selbstfahrer-Urlaub bietet die ultimative Freiheit, die Trails zu erkunden. Bevor du ein Fahrzeug mietest, solltest du sichergehen, dass du dich mit dem Fahren in Neuseeland auskennst.
Der öffentliche Nahverkehr in Neuseeland bietet Busse, Züge und Fähren. Erfahre, wie du auch ohne Mietwagen mobil bleiben kannst.
Inlandsflüge sind problemlos möglich und dauern nicht länger als zwei Stunden.
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Mountainbike-Trails findest du überall im Land. Die Great Rides des New Zealand Cycle Trail/Nga Haerenga eignen sich hervorragend für den Einstieg, denn viele von ihnen liegen in Weltklasse-Mountainbike-Zentren wie Rotorua, Lake Taupō, Wānaka und Queenstown. Aber es gibt noch unzählige andere tolle Trails und Bikeparks im ganzen Land, die darauf warten, auf deiner Route entdeckt zu werden, die dich zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten führt.
Die Touren variieren von einer Stunde bis zu acht Tagen, wobei die meisten längeren Strecken problemlos in kürzere Touren unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade aufgeteilt werden können. Die Trails verlaufen größtenteils abseits der Straßen, aber das Gelände ist sehr unterschiedlich: von sanften Bahntrassen und befestigten Wegen bis hin zu rauen und abgelegenen Single-Trails mit starken Steigungen, gefährlichen Hindernissen und Abgründen.
Die meisten Trails sind nach einem speziell für neuseeländische Verhältnisse konzipierten System eingestuft, das mit internationalen Standards vergleichbar ist. Dabei werden Faktoren wie Länge, Streckenbelag, Gefälle und knifflige Herausforderungen berücksichtigt.
In beliebten Mountainbike-Destinationen kannst du hochwertige Fahrräder und andere Ausrüstung in örtlichen Fahrradgeschäften und bei Reiseveranstaltern ausleihen. Für Fahrten in abgelegenen Gegenden kannst du dir in den nahegelegenen größeren Orten Fahrräder ausleihen und sie mit dem Fahrrad-Shuttle oder deinem eigenen Fahrzeug zu den Strecken bringen lassen. Wenn du dein eigenes Fahrrad mitbringst, erkundige dich bei deiner Fluggesellschaft nach den Beförderungsbedingungen und reinige dein Fahrrad gründlich, bevor du es für die Reise verpackst, damit es die strengen neuseeländischen Biosicherheitskontrollen(opens in new window) problemlos passieren kann.
Air New Zealand fliegt mehr als 25 Inlandsziele an und erlaubt die Beförderung von ordnungsgemäß verpackten Fahrrädern gegen eine Übergepäckgebühr. Dies gilt auch für Überlandzüge und große Buslinien. Örtliche Bus- und Shuttle-Unternehmen bieten Transfers in der näheren Umgebung an und Radreiseveranstalter organisieren für bestimmte Streckenabschnitte Abhol- und Gepäcktransfers. Ein Selbstfahrer-Urlaub ermöglicht die maximale Flexibilität bei der Erkundung der Trails und immer mehr Autovermietungen bieten Fahrräder und Gepäckträger an.
Viele Trails liegen in der Nähe von besucherfreundlichen Orten, die sich gut für Tagesausflüge eignen, während mehrtägige Trails eine Vielzahl von Unterkünften bieten, von Backcountry-Hütten bis zu Luxus-Lodges. Auch Neuseelands Ferienparks bieten eine hervorragende Möglichkeit, in atemberaubender Natur auf oder entlang von Trails zu radeln. Viele von ihnen haben den Vorteil, dass sie als „Cycle Hubs“ fungieren und Informationen zu Trails, Fahrradverleih und Mechanikerservice anbieten.
Dank der verschiedenartigen Landschaften, Gelände und Mikroklimas gibt es das ganze Jahr über großartige Möglichkeiten zum Radfahren. Die Frische des Frühlings und die Farben des Herbstes lassen sich auch außerhalb der Sommerferien genießen, während die vulkanischen Böden rund um Rotorua und Taupō auch mitten im Winter fantastisches Fahrvergnügen garantieren.
Das Wetter in Neuseeland kann sich zu jeder Jahreszeit schnell und unerwartet ändern. Radfahrer sollten immer die Wettervorhersage und die Streckenbedingungen prüfen, bevor sie losfahren.
Viele Routen führen an Cafés, Restaurants und Geschäften vorbei. Das Probieren von einheimischen Speisen und Weinen ist bei einigen Strecken sogar ein Höhepunkt. Andere Trails wiederum durchqueren abgelegenes Hinterland ohne jeglichen Service, so dass die Radler gut planen und entsprechende Vorräte an Nahrung und Wasser mit sich führen müssen.
Dank staatlicher Förderung und Unterstützung durch die Kommunen sind fast alle MTB-Strecken in Neuseeland kostenlos befahrbar. Besucher können zur Instandhaltung und dem Ausbau der Trails durch eine Spende oder die Entrichtung eines geringen Betrages für die Track Permits beitragen.
Die meisten Wanderwege sind gut ausgeschildert und detaillierte Karten und Broschüren erleichtern die Orientierung. Unwegsames Gelände und unvorhersehbare Witterungsverhältnisse können das Mountainbiken jedoch zu jeder Jahreszeit gefährlich machen. Auch Rettungsmaßnahmen können durch die Abgeschiedenheit und den fehlenden Handyempfang erschwert werden. Um sicher zu sein und Spaß zu haben, befolge den Outdoor-Sicherheitscode oder schließe dich einer geführten Tour an, wenn du dir deiner Fähigkeiten nicht sicher bist.