Die vor über 150 Jahren gegründeten Christchurch Botanic Gardens sind das grüne Herz der „Gartenstadt“ Neuseelands.
Die Pflanzung einer englischen Eiche markierte im Jahr 1863 die Gründung der Christchurch Botanic Gardens. Aus diesen kleinen Anfängen heraus haben sich die Botanischen Gärten heute zu einem beliebten Besuchermagneten für Einwohner und Besucher gleichermaßen entwickelt. Im Laufe der Jahre wurden ehemalige Feuchtgebiete und Sanddünen zu einer elegant gepflegten, 21 Hektar großen Parklandschaft umgestaltet. Die über 10 verschiedenen, von alten Bäumen gesäumte Themengärten und Liegewiesen werden größtenteils von einer Schleife des Avon Rivers umschlossen.
Der Eingang an der Rolleston Avenue, direkt neben dem Canterbury Museum, führt zwischen Blumenbeeten und über die Bogenschusswiese in den Rosengarten. Dessen Sammlung von modernen und Kultursorten macht ihn nahezu das ganze Jahr über zu einem bunten und duftenden Ort. Direkt nebenan befindet sich der Neuseeland-Themengarten, in dem die einheimische Flora vorgestellt wird. Im Konservatorium gibt es von Kakteen und Fettpflanzen bis hin zu tropischen Orchideen und fleischfressenden Pflanzen jede Menge zu sehen.
Die Christchurch Botanic Gardens sind täglich ab 7:00 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Das Besucherzentrum ist täglich von 8:30 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der angeschlossene Souvenirladen verkauft eine Auswahl an einheimischen Produkten, viele davon mit botanischem Thema; außerdem gibt es ein Café und eine interaktive Dauerausstellung.