Alles beginnt mit einem Strandpicknick... Ein Tag in Neuseelands erstem und zugänglichstem Meeresschutzgebiet ist ein unvergessliches Erlebnis.

Goat Island(opens in new window) ist der Name, den die Einheimischen dem Cape Rodney/Okakari Point Meeresschutzgebiet gegeben haben. Neuseelands erstes Meeresschutzgebiet wurde im Jahr 1975 deklariert und entwickelte sich danach innerhalb von weniger als 10 Jahren zu einem reichen ökologischen Gebiet voller Fische und anderer Meerestiere.

Die Gewässer waren zuvor überfischt worden, und diese schnelle Veränderung illustrierte eindrucksvoll den Wert von Naturschutzmaßnahmen. Unter der Meeresoberfläche gibt es verschiedene Lebensräume, von flacher Felsenküste und Sandbanken bis hin zu tiefen Riffen, Unterwasserklippen und zerklüfteten Felslandschaften. In jeder dieser ökologischen Nischen sind unterschiedliche Meeresbewohner zu Hause. 

Die beste Methode, ein Gefühl für das Meeresreservat und seine Bewohner zu bekommen, ist vom Wasser aus. Mit Maske und Schnorchel bewaffnet kannst du den Sandboden und die Felsen in Küstennähe erkunden. Taucher können sich in weiter von der Küste entfernte, tiefere Gebiete wagen, sollten allerdings Vorsicht walten lassen. Gorgonien, Fächerkorallen und Seeschwämme können hunderte Jahre alt werden und sollten auf keinen Fall abgebrochen werden. In den flachen Gewässern des Schutzgebiets, besonders vor dem Hauptstrand ist es möglich, zahllose Fische und Krustentiere zu beobachten. Bei Ebbe kann man die felsige Küste erkunden, sollte dabei aber Rücksicht auf die tierischen Bewohner der Felsenbecken nehmen.

Zwei Küstenpfade führen von der Goat Island Bay durch Küstenwälder zu spektakulären Aussichtspunkten und ruhigen Picknickstellen. Einer der Wege beginnt am westlichen Ende des Parkplatzes, der andere am Zufahrtsweg zum Meeresforschungslabor.

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