Die beste Zeit, um in Aotearoa Neuseeland die Südlichter oder Aurora Australis zu erleben, ist von März bis September, wenn die Dunkelheit des Nachthimmels am längsten ist.
Die südliche Hemisphäre hat ihr eigenes Polarlicht, das als Südlicht oder Aurora Australis bekannt ist und das ebenso wie das Nordlicht (Aurora Borealis) für Sternengucker und Polarlichtjäger ein Muss auf der Bucket List ist.
Abgesehen von ein oder zwei Ausnahmen gilt: Je weiter im Süden du bist, desto größer sind deine Chancen auf eine gute Show.
Wenn der Sonnenwind durch die Atmosphäre dringt und mit dem Magnetfeld der Erde zusammenwirkt, leuchtet der Himmel in erstaunlichem rosa, rotem, grünem und sogar violettem Licht.
Während der Tagundnachtgleiche im März und September zeigen die beiden Magnetfelder der Erde (Nord- und Südpol) in entgegengesetzte Richtungen, wodurch mehr Sonnenwind durchgelassen wird, was zu starker geomagnetischer Aktivität führt. Dieses Phänomen ist als „Russell-McPherron-Effekt“ bekannt.
Um astrale Ereignisse beobachten zu können, ist es wichtig, möglichst keine Lichtverschmutzung zu haben – und das ist in Neuseeland sehr häufig der Fall.
Die internationale Organisation DarkSky International(opens in new window) hat mehrere Dark-Sky-Reservate, -Parks und -Schutzgebiete in Aotearoa anerkannt.