Coromandel ist die Heimat von spektakulären Unterwasserlandschaften, die sowohl zum Schnorcheln als auch zum Tauchen einladen.
Direkt am feinen, goldenen Sandstrand der berühmten Cathedral Cove liegt das Te-Whanganui-aHei Marine Reserve, wo die ruhigen Gewässer der Mercury Bay eine reiche Tierwelt, Schwammgärten und Riffe beherbergen. In der Gemstone Bay gibt es einen Schnorchelparcours, wo auch Anfänger mit Hilfe von Bojen mit Informationstafeln und Bildern zur Fischbestimmung die Magie des Meeres erleben können.
Vor der Küste der Mercury Bay gelegen, bieten die sieben Mercury Inseln einige der abwechslungsreichsten Unterwasserlandschaften Neuseelands. Die Inseln mit ihren unterirdischen Höhlen, Felsvorsprüngen und Steilwänden sind Lebensraum für eine Vielzahl von Arten, wie zum Beispiel Krebse, Eisvögel und Muränen. Die Region ist ein beliebtes Ziel für Jagdsportler und Fotografen, und besonders für Taucher. Warme Strömungen sorgen für ständig wechselnde Wale, Rochen, Marlin, subtropische Fische und Schildkröten.
Südöstlich liegen die Aldermen Islands, 12 Seemeilen vor Tairua. Die vulkanischen Ursprünge der Region sind hier an den senkrecht aus dem Meeresboden ragenden Stacheln zu erkennen, den erodierten Überresten der Lava eines katastrophalen Ausbruchs. Diese Stacheln ragen wie Orgelpfeifen aus dem sandigen Boden und bieten den Meeresbewohnern ein reiches Angebot an Nahrung. Einige der Felsspitzen ragen kaum über die Wasseroberfläche hinaus, weshalb eine gute Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten für die Navigation in diesen Gewässern unerlässlich ist. Die Unterwasserhöhlen, Schluchten und Tunnel sind atemberaubende Tauchplätze, die zu den besten der Welt gehören. Die Inseln selbst bilden ein Naturschutzgebiet, in dem mehrere vom Aussterben bedrohte Reptilienarten leben, die sich auf den steilen Felsen sonnen, und in dem es auch lebhafte Nacktschnecken gibt. Die Aldermen erstrecken sich über eine Fläche von 134 Hektar und sind ein riesiger Unterwasser-Spielplatz voller wilder Schönheit.